Uhiesig im Land der unbegrenzten Möglichkeiten

Hello fellows, 

gerade angekommen, kann ich es kaum erwarten, euch von meinen kulinarischen Genüssen in Amerika zu berichten. Anders, als in meinem Au Pair Jahr, habe ich diesmal schon sehr auf die Ernährung geachtet und habe Dinge ausprobiert, die ich damals vermutlich schnell überlesen hätte. 
Californien ist ja bekannt, dass mit dem Gold Rush viele Bewohner aus Mexiko an die Golden Coast umgesiedelt sind. Demzufolge findet man unzählige mexikanische Restaurants. Und ja, es war wirklich gut - zum Leidwesen meines Freundes, der wohl alle paar Tage Salsa und co essen musste :) Aber auch wenn ich das mexikanische Essen liebe, wie ihr vielleicht schon an meinen vorherigen Posts - Chilli con Carne, dem leckeren Coucous-Salat und den köstlichen Quesadillas mit Avocado -gelesen habt, soll es heute ausnahmsweise mal nicht darum gehen.

Um San Francisco schnell und gut zu erkunden, haben wir uns gemeinsam mit Freunden aufs Fahrrad geschwungen und sind durch halb SF geradelt und natürlich auch über die Golden Gate Bridge, zurück in den Golden Gate Park, durch Ashbury & Heights, zu den Painted Ladies und zurück zum Fishermans Warf. Nach solch einer Tour hat man nicht nur einen schmerzenden Po sondern auch uuuuunheimlich Hunger! Um die Vorfreude zu steigern haben wir uns natürlich noch ein Restaurant ausgewählt, was erstmal eine halbe Stunde Fußmarsch entfernt war und dann auch noch eine riesen Schlange vor der Tür hatte. Also hieß es für uns: anstellen und abwarten. Aber hey, wenn wir warten, dann lohnt es sich doch, ODER?
Ja, definitiv! Es hat sich gelohnt! Das House of Nanking ist nicht nur von zahlreichen Portalen zu einem der besten asiatischen Restaurants ausgezeichnet, sondern wurde beispielsweise auch schon von Jamie Oliver besucht und nicht nur einmal. Ein relativ kleines Restaurant neben anderen zahlreichen anderen Lokalen, unheimlich enge Sitzplätze, eine etwas ungemütliche Lautstärke, nicht besonders freundliche Bedienungen ABER sehr leckeres Essen. 
leckere Potstickers
Also Vorspeise gab es für uns vier Leckermäuler Potstickers mit einer leckeren Erdnusssoße. Die Potstickers waren richtig knusprig und die Füllung war so lecker. Und die Soße - ein Traum! Die Männer unter uns haben sich das famous Sesame Chicken bestellt. Wirklich gut. Ein unglaublich voller Teller, weshalb natürlich nicht alles aufgegessen werden konnte. Für meine Freundin gab es kleine Taschen mit Hühnchen. Leider fanden wir die alle nicht so lecker, wie die anderen Gerichte. 
 
Für mich gab es einen leckeren, knackigen Salat mit Gemüse vom Markt (linkes Bild). Im Prinzip waren es lediglich marinierte Zuckerschoten mit Zwiebeln, Erbsen und Gewürzen - aber es war wirklich gut!
Also ihr Lieben, wenn ihr mal auf Reisen seid und die Möglichkeit habt, San Francisco zu erkunden, dann empfehle ich euch einen Abstecher in dieses Restaurant. Aber in ganz Amerika gilt eigentlich, so haben wir es zumindest empfunden: da wo eine Schlange von Menschen vor einem Restaurant steht, da ist es auch meistens gut. Oder folgt einfach dem Prinzip aller Studenten: einfach dem Pulk nach :)

Auch wenn ich mich diesmal bekochen lassen habe, werde ich bald selber den Kochlöffel schwingen. Was steht also als nächstes auf meiner Kochliste? Potstickers und/oder Dumplings! Nom nom nom. Was meint ihr? Habt ihr schon einmal selber Potstickers gemacht? Oder kennt ihr ein Lokal in Chemnitz und Umgebung, dass ich mal testen sollte?

Also dann ihr Lieben. 

C U soon!











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