Weihnachtliches Granola - Geschenke aus der Küche

Leckeres Weihnachtliches Granola

Hallo ihr Lieben, 

heute öffnet sich bei mir das Türchen 18 mit einem weiteren leckeren Geschenk aus der Küche: Weihnachtsliches Granola mit Kakao, Zimt, Walnüssen und Pecannüssen. 

Ich persönlich überrasche meine Liebsten immer gerne mit einer kleinen Köstlichkeit aus der Küche - ob Kekse, Marmelade, Likör oder Granola. Handgemachte Geschenke im Allgemeinen finde ich einfach toll, da man hier immer sieht, dass sich der- oder diejenige viel Zeit und Mühe gemacht hat und nicht ein 0-8-15 Geschenk kauft. Lieber etwas kleines feines, was man auch selber nutzen kann und was mit Liebe zubereitet ist, oder? 

Ich habe mich mit vielen tollen Blogger*Innen zusammengeschlossen und wir haben für euch eine Reihe von wunderbaren Rezepten - Geschenke aus der Küche - hinter den Türchen versteckt, die nach und nach veröffentlich werden. Ganz am Ende meines Beitrages findet ihr die Liste und Links zu allen Teilnehmer*Innen.


Weihnachtliches Granola

Ich habe das erste Mal Granola in Amerika gegessen, als wir zu Besuch bei unseren Bekannten in Idaho waren. Die Familie macht schon immer Granola selbst und ich war hin und weg, als ich das erste Mal das knackige und super leckere Granola probieren durfte. Natürlich mussten wir sofort nach dem Rezept fragen und die Family war so lieb und hat uns ihr Familienrezept weitergegeben. 
Zu Weihnachten habe ich das Rezept minimal abgewandelt und ein bisschen Zimt, Kakao und Kakaonibs hinzugefügt. 

Die Zubereitung von Granola

Das Granola zuzubereiten ist recht einfach. Der große Unterschied zu Müsli ist, dass Granola gebacken wird, sodass es einen wunderbaren Crunch bekommt. Beim Backen muss man aber gut aufpassen, dass die Flocken nicht verbrennen (das geht tatsächlich recht schnell, wenn der Ofen einmal richtig heiß ist). 
Daher lohnt es sich, den Timer um 2 Minuten vor der eigentlich Backzeit zu stellen und dann regelmäßig nach dem Rechten zu schauen. 


Das Rezept: Weihnachtsliches Granola

Da ich das ursprüngliche Rezept von unseren Bekannt erhalten habe, sind die Angaben in Cups. Hier verwende ich immer eine einfache Kaffeetasse, um die Menge abzumessen. Wer die Messbehälter in Cup besitzt, kann diese natürlich gern nutzen. 

das braucht ihr dafür (für 4 Gläser á 500ml: 

4 Cup kernige Haferflocken
1 Cup Weizenkleine
1 Cup Kokosflocken
1 Cup Walnüsse
1 Cup Pecannüsse
1/2 Cup Leinsamen
1/4 Cup Sesamkerne
1/4 Cup Kakaonibs
1 EL Zimt
1 EL Backkakao-Pulver

1 Cup Honig 
1/2 Cup Sonnenblumenöl

und so funktioniert es: 

  1. Walnüsse und Pecannüsse grob hacken und mit allen anderen trockenen Zutaten vermengen. 
  2. Ofen auf 150°C Ober- und Unterhitze vorheizen. 
  3. Sonnenblumenöl und Honig in einem kleinen Topf  erwärmen, sodass sich die beiden Flüssigkeiten vermengen. Die Warme Honig-Öl-Mischung über die trockenen Zutaten geben und alles gut vemengen. 
  4. Ein flaches Backblech mit Backpapier auskleiden und die Granola-Mischung auf dem Blech flach verteilen. (Bei der oben genannten Menge habe ich drei Bleche nacheinander gebacken).
  5. Das Granola ca. 7 Minuten bei 150°C backen, bis es leicht gold-braun wird. ACHTUNG: bitte nach 5 Minuten schon nach dem Rechten schauen, nicht dass es verbrennt. 
  6. Das Blech herausnehmen und abkühlen lassen. Das Granola dann in große Stücke brechen bzw. so, dass es in euer Behältnis (Glas, Dose, etc) passt. 
  7. Verschenken und Genießen. 

Ich persönlich liebe es, wenn das Granola in ganz große Stücke gebrochen wird. Denn so kann ich es auch mal schnell als Snack naschen. Ein Stück Granola und ich bin happy :) 
Wenn das Granola gut verschlossen ist, hält es sich recht lang - solang man es nicht gleich in der ersten Woche verputzt, weil es so lecker ist ;-) 
Ich hoffe, dass ihr genauso begeistert seid, wie ich es bin. 

Das Granola kann man sehr gut zu Joghurt oder Smoothie-Bowls essen. Oder so wie ich: manchmal einfach als trockener Snack - nur ein "Stück" Granola. 

Ich wünsche euch eine wundervolle Vorweihnachtszeit und wundervolle Tage. 


 








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Ihr Lieben,

draußen wird es von Tag zu Tag kälter und gerade deshalb liebe ich es, wenn ich nach Hause komme und es mir gemütlich machen kann...eingemummelt in eine kuschelige Decke, ein Gläschen Rotwein mit meinem Freund und leckersten Käse, ein bisschen Brot, Öl, Salz und Pfeffer - so stelle ich mir den perfekten Abend vor. Ein Käse-Wein-Abend steht für mich für absolute Geselligkeit, Gemütlichkeit, Freundschaft und vor allem Hochgenuss. Es gibt einfach nichts Schöneres. 

Umso mehr freue ich mich, dass ich von Apothic Wine den wunderbaren neuen CAB probieren durfte und genau meine Vorstellung eines gemütlichen Abends umsetzen konnte. Besonders toll war zudem die Käseauswahl, die ich extra für diesen Rotwein dazu bekommen habe. Ich hatte vor einiger Zeit mit meinen Freunden schon mal einen schönen Käse-Wein-Abend gemacht aber das war bei weitem nicht das, was ich jetzt auf dem Tisch und im Glas hatte - das Food-Pairing bei diesem Apothic Wein und der Käseauswahl aus dem Hause Waltmann war einfach unschlagbar. 

Der Rotwein - Apothic CAB

Ins Glas kam der neue sortenreine Rotwein (Cabernet Sauvignon), den ich von Apothic erhalten habe. Und ich muss sagen, dass ich mich ein bisschen verliebt habe. Er ist einfach so unfassbar samtig und rund. Für mich ist es immer sehr wichtig, dass der Rotwein trotz seines kraftvollen Körpers eine tolle Note von reifen roten Früchten hat, dass man jeden Schluck in vollen Zügen genießen kann und immer wieder denkt: wow, der ist einfach spitze.
Normalerweise bin ich Fan von trockenen Rotweinen, aber der halbtrockene CAB ist so gut ausbalanciert, dass ich nun auch Fan der fruchtigen Eleganz bin. Und das liegt auch daran, dass in Kalifornien, von wo der Apothic stammt, perfekte Bedingungen für einen Cabernet Sauvignon herrschen. Die leckeren Früchte reifen in Modesto, einer Stadt im Landesinneren von kalifornien, und können hier ihr volles Aroma entfalten. Wenn man den Wein dann genießt, hat man den Geschmack schwarzer Johannisbeere, reifer Brombeere und einer dezenten Vanillenote auf der Zunge. Eine wirklich leckere Kombi! Besonders schön ist die tolle Kombi aus der Fruchttiefe und den samtig-feinen Tanninen, die der Kellermeister als "beyond smooth" bezeichnet. 
Um den Weinen noch das i-Tüpfelchen zu verpassen und den Geschmack abzurunden, werden sie nochmal über mehrere Monate in Eichenfässern gereift. Das Resultat: ein samtig-weicher, fruchtig-intensiver, genialer Rotwein. 

Der Käse

Ich habe ja oben schon von der phänomenalen Kombination mit dem Käse erzählt. Der Rotwein ist vor allem in Kombination mit weichem, intensiven Käse der Knaller. Ich habe mich riesig gefreut, dass ich zum Wein noch die perfekte Auswahl an Weichkäse von der Käseecke Waltmann erhalten habe. Die Sorten passen perfekt zum CAB und umgedreht. Besonders spannend war es für meinen Freund und mich, wenn wir erst ein Stückchen intensiven Weichkäse gegessen haben und dann ein Schlückchen Wein. Der weiche Käse kombiniert mit dem samtig weichen Geschmack vom Rotwein ist einfach super. Die Auswahl an Käse war Folgende: ein Brie de Meaux, einen mit Calvados verfeinerten Rotschmierkäse (Langres), einem Blauschimmelkäse Bleu des Causses und ein kleiner Trou de Cru m. Marc de Bourgogne affiniert ...allesamt sehr intensiv und cremig im Geschmack. 

Durch die Käsesorten hatte ich das Gefühl, dass der Rotwein immer wieder eine neue Facette zeigte. Probierte ich von dem Käse, desto mehr stand eine Nuance im Rotwein im Vordergrund, probierte ich einen andere Käse, so änderte sich auch die Nuance. Es war ein genüssliches Abenteuer und ein wundervoller Käse-Wein-Abend. Aber da ich persönlich auch gerne Käse zu Brot esse, habe ich dazu noch ein passenden Brot mit frischen Feigen und Walnüssen gebacken. 


Mein Feigen-Walnuss-Brot

Ich wollte zum Käse und zum Wein gern noch ein leckeres Brot backen und habe mich für ein Feigen-Walnuss-Brot entschieden. Die fruchtige, süße Note der Feige passt perfekt zum beerigen Geschmack des Weines und dem intensiven Geschmack des Käses. Ich persönlich liebe ja die Kombi aus herzhaft - süß und nussig und fertig ist der Lack - äh das Brot!

und das braucht ihr dafür: 

500g Vollkorn-Dinkelmehl
1/2 Würfel frische Hefe
5 frische Feigen
300ml lauwarmes Wasser
2 EL Ahornsirup
150g Walnüsse
1 TL Zimt
1 Prise Salz

und so funktioniert es: 

  1. Hefe in ein Glas bröseln und mit 50 ml lauwarmes Wasser auflösen. Die Hefe-Wasser-Mischung ein wenig stehen lassen, bis sich kleine Bläschen bilden. 
  2. Mehl, Salz und Zimt in eine große Schüssel geben. Die Hefe-Wasser-Mischung und das restliche Wasser und das Ahornsirup dazugeben und alles zu einem glatten Teig kneten. Ca. 10 Minuten liebevoll durchkneten, sodass sich die Hefe entfalten kann (alternativ kann die Arbeit auch die Küchenmaschine übernehmen). Den Teig mit einem Wischtuch abdecken und an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehe lassen, bis sich der Teig verdoppelt hat. 
  3. In der Zwischenzeit die Walnüsse hacken und 3 der Feigen in kleine Würfel schneiden. Den Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen und eine Backform mit Backpapier auslegen. 
  4. Wenn der Teig gegangen ist, die Walnüsse und Feigen unter den Teig heben und nochmals knapp 3-5 Minuten auf einer bemehlten Fläche durchkneten. 
  5. Den Teig in die Backform geben. Die restlichen zwei Feigen in Ringe schneiden und auf die Oberseite legen. 
  6. Den Teig knapp 30-35 Minuten backen (Stäbchentest machen) 
  7. Das Brot aus dem Ofen holen und ca 15 Minuten abkühlen lassen. 
  8. Genießen. 

Wenn man das lauwarme Brot mit dem Käse isst und dazu ein Schlückchen Wein, dann ist der Abend wirklich perfekt. 
Was esst ihr gerne zu Käse und Wein dazu? Lieber ein paar Cracker oder auch Brot?