Beerensommer - Raw-Blueberry-Cake

Raw Cake
Raw-Blueberry-Cake
Hallo ihr Beerenliebhaber,

ich hoffe, dass ihr die tollen Sommertage genauso genießt wie wir - Sommer Sonne Beeeeeeren.
Und genau aus diesem Grund ist dieses Rezept für einen Raw-Blueberry-Cake entstanden.
Die liebe Jessica von Jessis Schlemmerkitchen hat zu einer wunderbaren Blogparade aufgerufen, der wunderbare Bloggerinnen und Blogger gefolgt sind: Beerensommer.

Wie der Name schon sagt, dreht sich alles um Beeren. Brombeeren, Himbeeren, Erdbeeren, Stachelbeeren, Preiselbeeren und und und. Ich habe mir die Heidelbeere ausgewählt.
Die kleine blaue Frucht, hat es mir einfach angetan und landet eigentlich bei jedem Einkauf in meiner Tasche.
Aber besonders gern mag ich die Wildheidelbeeren, welche ich immer bei meiner Oma im Garten gepflückt habe. Die sind einfach unfassbar köstlich und aromatisch. Die Finger sahen danach zwar immer aus, als hätte man sie direkt in einen Eimer voll blauer Farbe gehalten, aber das war es immer Wert. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass ich am Wochenende auf dem Chemnitzer Markt war und bei einem Bauern einen kleinen Korb dieser wunderbaren Blaubeeren kaufen konnte. 


Doch warum ein Raw-Blueberry-Cake?

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wann genau ich das erste Mal von Raw Food oder einem Raw Cake gehört habe, geschweige denn probiert habe. Es ist zwar schon ein Weilchen her, aber ich hatte noch nie die Gelegenheit genutzt, einen Raw Cake selber zu machen. 
Das Gute bei Raw Food ist, dass man die Zutaten roh lässt bzw. auf maximal 40° C erhitzt und somit die Nährstoffe und Enzyme in den einzelnen Lebensmitteln enthalten bleiben. Ich finde das super spannend und es wirkt sich auch auf den Geschmack aus. Besonders die Heidelbeere kommt mit ihrem natürlichen süßen Geschmack besonders hervor. Und ist es nicht super, wenn man den puren Geschmack hat und das auch noch gesund ist? 
Raw Blueberry Cake
Raw Blueberry Cake mit Wildheidelbeeren und Kokosmilch

Der Beerensommer <3

Ich freue mich, dass ich Teil dieser wunderbaren Blogparade sein darf. Ich vermute, dass die Auswahl der hier entstandenen Rezepte wunderbar sein wird. Die Qual der Wahl sozusagen, obwohl vermutlich das Beste sein wird, alles mal so nacheinander zu probieren.

Aber schaut euch selber durch die wunderbaren Rezepte und tollen Foodblog:


Preppie-and-me - Beerenträumchen

Aus der Lameng - easy peasy Erdbeertörtchen
ninastrada - Erdbeer Kokos Trifle
Küchentraum & Purzelbaum - Himbeer-Rosmarin-Kuchen 
Linal's Backhimmel - Blaubeer-Nektarinen-Kuchen
Papilio Maackii - Weiche Johannisbeer-Cookies
Sarahs BackBlog - Himbeerschnecken 
madamecake - Stachelbeerkuchen
Küchemomente - Heidelbeer-Ricotta-Kuchen
Die Stillers - food verliebt - klassischer Erdbeerkuchen
Typisch Französisch! - Johannisbeer-Baiser-Rolle


Blueberry Cake
der leckere Raw-Blueberry-Cake

Und habt ihr schon Wasser im Mund? Ich finde es klingt alles so wunderbar lecker. Aber damit ihr auch was von meinem Rezept habt, möchte ich nicht länger drum herum reden. Hier ist das Rezept für den

Raw-Blueberry-Cake: 

und das braucht ihr dafür (eine Auflaufform) :
für den Boden: 
100 g Pekannüsse
100 g gemahlene Haselnüsse
50 g Kokosraspel
100 g Datteln
150 ml Wasser
2 EL Kakao
1/2 Zitronenabrieb
1 Prise Salz
für den Belag:
1 Cup Cashews
100 ml Wasser
1 Cup frische Heidelbeeren (Wildheidelbeeren)
200 g Tiefkühl-Heidelbeeren
1 Dose Kokosmilch
1/2 Cup Kokosfett
1/2 Saft einer Zitrone
1/2 Zitronenabrieb
2 EL Heidelbeerpulver

und so funktioniert es: 

  1. Pekannüsse klein Hacken. Mit den Haselnüssen, Kokosraspeln, Zitronenschale, Salz und Kakao vermengen. Die Datteln im Wasser ca. 15 Min köcheln lassen, bis die Datteln richtig weich werden. Danach mit den Stabmixer vermengen und das Mus mit der Nuss-Masse vermengen und zu einer klebrigen Masse verarbeiten. Wenn die Masse ein wenig zu trocken sein sollte, gern einen kleinen Schuss Wasser hinzugeben. 
  2. Eine Auflaufform mit Backpapier auskleiden und den Boden darauf verteilen (am besten mit der Rückseite eines Esslöffels festdrücken). Kurz in den Kühlschrank stellen. 
  3. Cashew-Kerne im Wasser köcheln, bis sie weich sind. Danach mit dem Stabmixer pürieren. 
  4. Die Tiefkühl-Heidelbeeren, Kokosmilch, Zitronenabrieb und Zitronensaft hinzugeben und zu einer cremigen Masse pürieren. Zum Schluss das Kokosfett unterrühren. 
  5. Die Auflaufform aus dem Kühlschrank holen und die Hälfte der Creme darauf verteilen. Die Wildheidelbeeren abwaschen, trocken tupfen und gleichmäßig auf der Masse verteilen. Wieder in den Kühlschrank stellen. 
  6. Die andere Hälfte mit dem Heidelbeerpulver vermengen, sodass die Farbe ein wenig dunkler wird. Die restliche Creme in die Form gießen und dann alles für ca. 4 Stunden im Kühlschrank kalt stellen. 
  7. Den Raw Cake mit einem Messer in kleine Stücke schneiden - am Besten ein Messer unter heißes Wasser halten und damit schneiden.
  8. Genießen. 


 

Also ich muss sagen, dass ich schon begeistert war von diesem leckeren Kuchen. Er ist einfach sehr erfrischend und unglaublich heidelbeerig. 
Ich hoffe, dass er euch schmeckt. 
Aber nun muss ich erstmal die anderen tollen Rezept der lieben Mit-Bloggerinnen durchstöbern. 





17 Kommentare:

  1. Die sehen ja fast aus wie kleine Pralinen. Ich bin ganz verliebt. Einen Raw-Cake habe ich noch nicht selbst gemacht, aber bietet sich bei den Temperaturen auf jeden Fall an.
    Liebe Grüße, Kathrina

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    1. Hallo Katharina, danke dir, ja die kleinen Würfel sind eine gute Portionsgröße. Ich hatte vorab auch nie Raw Cake gemacht und war total begeistert. Sag bescheid, wenn du es mal ausprobieren solltest.
      Liebe Grüße,
      Patti

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  2. Diese Farbe! Genial! Als kleine Würfel geht dein Kuchen fast schon als Petit Four durch ;-) . Echt klasse.

    Sonnige Grüße
    Tina

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    1. Hallo Tina, ach danke dir! Ja das stimmt, an Petit Four have ich noch gar nicht gedacht.
      Liebe Grüße,
      Patti

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  3. So eine tolle Farbe! Und ich liebe aktuell bei den Temperaturen alles was nicht in den Ofen muss :D ein super Rezept!

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    1. Hallo Johanna,
      Danke und sehr gern. Ich bin gerade auch froh, über jede Möglichkeit, den Ofen nicht anschmeißen zu müssen.
      Liebe Grüße,
      Patti

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  4. Oh diese Farbe! Wie toll! Und alles was man nicht backen muss ist bei diesen Themperaturen Gold wert :)
    LG Caroline

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    1. Danke, das ist lieb. Ja die Farbe ist schon Bombe geworden. Echt super.

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  5. Liebe Iris,
    Vielen Dank, das freut mich sehr und ich bin sehr froh, dass das Rezept gut ankommt.
    Liebe Grüße,
    Patti

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  6. Dein Rezept klingt sehr lecker und eine raw cake habe ich noch nie gegessen aber allein wegen der Knallfarbe muss ich den mal ausprobieren.

    Liebe Grüße
    Jessi

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    1. Danke liebe Jessi, das freut mich. Ich hoffe es schmeckt dir genauso wie mir.
      Lg
      Patti

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  7. Hallo liebe Patti,
    ich finde raw cakes echt toll ! Klar, von den Zutaten her ist es schon etwas kostenaufwendiger (allein, was teilweise Nüsse kosten) aber es lohnt sich total, weil man was richtig Gutes für sich kreiert. Und Deine Blaubeer-Variante sieht köstlich aus !

    Ganz lieben Gruß
    Stephie

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    1. Danke dir liebe Stephie. Ja das stimmt, aber so viel teurer als Andere Kuchen ist es zum Glück nicht.
      Liebe Grüße,
      Patti

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  8. Tolle Farbe! Bestimmt sehr lecker,
    LG, Simone

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    1. Danke liebe Simone,
      Und ja, lecker ist es auf jeden Fall <3

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  9. Tolles Rezept! Ich habe mich auch mal an einen Raw Cake gewagt. Geschmacklich und optisch finde ich das super! Nur die Zutaten sind etwas teurer meistens. :)

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    1. Danke liebe Nina,
      Welchen Raw Cake hattest du gemacht?
      Liebe Grüße,
      Patti

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