Grüzi miteinander!!
Wie schon erwähnt, haben wir das colab:camp mit Leckereien bereichert. Patti hat unter anderen eine wahnsinnig leckere Rüblitorte zubereitet. Und ja, wir waren selbst überrascht, dass es soooo lecker geworden ist, daher auch das stinkende Eigenlob im letzten Post. :-P
Die Rüblitorte stammt aus der Schweiz, genau aus Aargau, so einige Quellen. "Rübli" ist das Wort für "Karotte" oder "Möhre", deswegen findet ihr sicherlich weitere zahlreiche Rezepte, die diesem ähneln, auch wenn es nicht Rüblitorte heißt :-D
Das tolle an der Rüblitorte ist, dass sie wahnsinnig saftig ist. Oder auch schlotzig. Also wer diese Konsistenz vergöttert, dann ist er hier richtig! Weitere Grundbestandteile der Torte sind gemahlende Mandeln, Mehl und Ei. Mit dem Zucker, der im Rezept auch nicht fehlen darf, würde ich ein wenig vorsichtig umgehen, da die Torte auch schnell zu süß werden kann. Also am besten zuerst ein bisschen weniger Zucker nehmen und dann im Nachhinein ein wenig mehr hinzugeben. Persönlich schmeckt es uns besser, wenn es nicht so sehr süß ist. :-D Außerdem bekommt man durch das Firschkäse-Frostin ein wenig Süße, im wahrsten Sinne des Wortes, on top. Das Frosting ist natürlich nur optional, aber wir fanden es klasse.
Wenn ihr morgen eure Liebsten mit einem tollen Nachtisch verzaubern wollt, dann könnt ihr morgen vormittag nochmal einkaufen gehen und alle Zutaten besorgen. Nach dem Weihnachtschmaus machen die zusätzlichen Kalorien eh nix mehr aus :-D
Wenn ihr morgen eure Liebsten mit einem tollen Nachtisch verzaubern wollt, dann könnt ihr morgen vormittag nochmal einkaufen gehen und alle Zutaten besorgen. Nach dem Weihnachtschmaus machen die zusätzlichen Kalorien eh nix mehr aus :-D
das braucht ihr dafür:
425 g Möhren
200 g gemahlene Mandeln
5 Eier
250 g Mehl
200 g Zucker
2 TL Backpulver
1 TL Zimt
250 ml neutrales Öl
für das leckere Frosting:
300 g Frischkäse (pur)
100 g Puderzucker
1 Pckch. Vanillezucker
1/2 Zitrone (Saft und Schalenabrieb)
und so funktionierts:
- Eier und Zucker schaumig schlagen. Das Öl und den Zimt untermischen.
- Das Mehl mit den Mandeln und dem Backpulver vermischen und nach und nach mit unterrühren.
- Die Karotten schälen und reiben. Dann ebenfalls unter die Masse geben und gut verrühren.
- Eine Springform am Rand fetten und dann die Masse in die Form geben. Bei 200 ° Grad Ober- und Unterhitze knapp 45 Minuten backen. Ab und an mit einem Stäbchen probieren.
Wenn der Kuchen kalt geworden ist, dann kann das leckere Frosting on top. Dafür müsst ihr den Frischkäse mit dem Puderzucker und Vanillezucker vermengen. Ein wenig Schale einer unbehandelten Zitrone unterrühren und dann den Saft einer Hälfte ausdrücken und dazugeben. Wenn alles gut vermengt ist kann das Frosting auf den Kuchen. Danach alles nochmal kalt stellen, dass es gut durchziehen kann und dass das Frosting ein wenig fester wird.
Noch eine kleine Info. Bei mir ist der Kuchen trotz einer langen Backzeit in der Mitte immernoch am Holzstäbchen kleben geblieben. Da ich nicht wollte, dass der Rest zu trocken und braun wird, habe ich den Kuchen dennoch nach knapp 50 Minuten rausgenommen. Der Teig war daher sehr lecker schlotzig und wahnsinnig gut. Also lasst euch nicht abschrecken, wenn der Teig an einer Stelle noch ein wenig am Stäbchen klebt. Aber zu flüssig darf er auch nicht sein!
Also probiert es einfach aus. Wird schon schief gehen :-D
Quelle/Inspiration: http://www.chefkoch.de/rezepte/2654951416926884/Karottenkuchen-Rueblikuchen-oder-Moehrenkuchen.html
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