Merry Blogmas!

Ihr Lieben, heute gibt es im Rahmen des Merry Blogmas eine wundervolle Überraschung!
ALLE Rezepte der Blogmas-Foodies in einem PDF. Toll oder? So könnt ihr als ganz spontane noch ein wundervolles kleines Geschenk unter das Bäumchen legen.

Ich fand es war für jeden etwas dabei, ob süß oder herzhaft, fruchtig oder schokoladig. Gönnt euch eine Leckerei und teilt sie mit euren Liebsten - oder im Sinne vom Sterntaler: "sharing is caring".



Habt wundervolle Feiertage, genießt die Zeit mit Euren Liebsten und vor allem das leckere Essen.




Blogmas17 - Türchen 12: Mokka-Parfait mit Schokobrownie-Sternen

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Gestern habt ihr hinter dem Türchen 11 wunderbare Kürbispralinen von der lieben Lily von Krümeln und Kleckern gefunden. Mmh das sah ja lecker aus! Und heute habe ich eine kleine süß-kalte Überraschung für euch.

In meiner Kindheit war neben den vielen schönen Märchen wie "Die Prinzessin mit dem goldenen Stern", "Das singende klingende Bäumchen" und "Das letzte Einhorn" auch das Märchen vom Sterntaler immer wieder eine spannende Geschichte, die unsere Eltern und Großeltern meiner Schwester und mir zeigten und erzählten. Besonders wichtig finde ich, dass die Märchen immer wieder daran erinnern, wie sich die Menschen verhalten sollten: dass sie anderen helfen, ihnen Liebe zeigen und respektvoll miteinander umgehen - So können sie ein glückliches Leben führen.
Das Mädchen im Märchen Sterntaler war so herzlich, dass es sein letztes Brot und seine letzten Kleider verschenkte, um anderen zu helfen. Trotz des kalten Winters hat es lieber den anderen Menschen geholfen, als an sich zu denken. Als Belohnung für die Barmherzigkeit regnete es Sterntaler. 

Um an die Kälte und die Sterntaler zu erinnern, habe ich ein Rezept kriert, das beides miteinander vereint. Es gibt leckeres kaltes Mokka-Parfait mit Brownie-Sternen
Woher kommt eigentlich der Mokka? Der Mokka kommt ursprünglich aus der Hafenstadt Mokka im Jemen. Dort entstand der uns bekannte kräftige Kaffe mit tollen Schokonoten eigentlich aus einer simplen Überlegung. Man sollte den Kaffe für den Transport lagerfähig machen. Hierfür wurden die Kaffeebohnen mit heißem Wasser übergossen und so entstand der Mokka. 
Die Brownies hingegen, werden wohl nicht lang transportiert, sondern eigentlich gleich vernascht. Der leckere amerikanische Schokokuchen ist eine Wucht - kalorienmäßig aber auch, was viel wichtiger ist, geschmacklich. Mokka und Brownies - beides mit einer Kakao oder Schokoladennote passen perfekt in die Weihnachtszeit und eigenen sich super als Desert nach dem Weihnachtsbraten. Deswegen solltet ihr das hier ausprobieren:


Mokkaparfait mit Brownie-Sternen


das braucht ihr für XX Sterne

für das Parfait (einen Tag vorher zubereiten):
  6 Eigelb
  3 EL Instant-Kaffe/Espresso-Pulver
  120g Kokosblütensirup (oder Honig oder Agavendicksaft)
  250 ml Milch (3,5%)
  250 g Schlagsahne

für die Brownies:
  200g dunkle Schoki (75-85%)
  125g Butter
  125g Mehl
  130g Brauner Zucker
  3 Eier
  3 EL Kakao
  1 Prise Salz


und so funkioniert es: 

das Parfait
  1. Eigelb und Kokosblütensirup cremig schlagen. Anschließend das Kaffee-Pulver unterrühren. 
  2. Milch erhitzen und anschließend nach und nach in die Eimasse geben und alles gut vermengen. Die Eiermasse in einem Topf langsam erhitzen, bis es dickflüssig wird (aber nicht kocht). 
  3. Die angedickte Eiermilch in eine Schüssel umfüllen und im kalten Wasserbad abkühlen lassen (dauert ca. 15 Minuten). 
  4. Wenn die Masse kalt ist, kann die Sahne in einem separat Gefäß steif geschlagen werden. Danach vorsichtig die Sahne unter die Eiermasse heben. 
  5. Eine Kastenform (ca. 25cm x 10cm) mit Frischhaltefolie auslegen, die Masse einfüllen und die Form mit Frischhaltefolie abdecken. Im Tiefkühlfach über Nacht gefrieren lassen. 
  6. Das Parfait zum servieren kurz antauen lassen, aus der Form heben und anschließend in Scheiben schneiden.

die Brownies
  1. Den Ofen auf 190°C Ober- und Unterhitze vorheizen. 
  2. Die Schokolade in kleine Stücke brechen und mit der Butter in einer Schüssel über einem Wasserbad schmelzen. 
  3. Die Schüssel herausnehmen und den Zucker unterrühren. Kurz abkühlen lassen. Es kann sein, dass die Masse aussieht, als wenn sich Fett von den anderen Zutaten trennt. Die Masse wird sich aber nach dem Zugeben der Eier wieder homogenisieren. 
  4. Die Eier nach und nach unterrühren. Anschließend Mehl, Kakao und Salz unterrühren. 
  5. Den Teig in eine mit Backpapier ausgekleidete Form (am besten 30 cm x 15 cm oder 25 x 25 cm) geben und glatt streichen. 
  6. Im Ofen für ca. 20 Minuten backen (immer wieder eine Stäbchenprobe machen - wenn ein paar Krümel kleben bleiben, ist der Brownie perfekt). 
  7. Die Brownies mit einer Stern-Ausstechform ausstechen und beides gemeinsam genießen. 



Also ich kann euch sagen....es ist ein Träumchen. Probiert es unbedingt mal aus. Natürlich könnt ihr das Parfait und die Brownies auch separat genießen. Aber zusammen ist es wirklich leckerliii.
Und weil die Weihnachtszeit einfach toll ist, findet ihr morgen ein weiteres wundervolles Rezept hinter dem Türchen 13. Das Rezept hat die liebe Marlene von Marlene bloggt für euch kreiert. Ich bin schon sehr gespannt und freue mich auf jedes neue Türchen. Ihr auch?
Ich wünsche euch eine angenehme Weihnachtszeit mit euren Liebsten, eurer Familie und euren Freunden.


schneller selbstgemachter Apfelstrudel

schneller selbstgemachter Apfelstrudel
Wer kennt das auch: Auf einmal kommt die pure Lust leckeren warmen Apfelstrudel zu essen und einen heißen Kakao dazu zu trinken? Hach....leckerliiii. Vielleicht noch ein Kügelchen Vanilleeis und Sahne dazu und schon ist die Naschkatze glücklich und zufrieden und schwebt im siebten Nachtisch-Himmel. 
 

Als ich vor kurzem bei meinen Freunden zum Kaffee eingeladen wurde, wollte ich unbedingt etwas Selbstgebackenes mitbringen. Da ich noch Filo-Teig daheim hatte, wollte ich den gern verarbeiten. Also schwuppsdiwupps, habe ich mich an den Apfelstrudel gemacht. Mich erinnert Apfelstrudel immer an Urlaube in Österreich: Schnee, Sonne und ein leckeres Schmankerl auf der Almhüte. Besser kann es doch nicht laufen, oder?
Und genau das wollte ich bei dem kalten Wetter in die Wohnstube bringen: einen kleinen österreichischen Nachmittag. 
Die Zubereitung des Apfelstrudels dauert nicht so lang und ist ziemlich einfach...also eine perfekte Nachmittagsbeschäftigung bevor man sich den Bauch vollschlagen kann. 
fertig gbackener Apfelstrudel
und das braucht ihr dafür: 
1 Packung Filo-Teig (aus dem Kühlregal bei z.B. Kaufland)
100g Butter
4 Äpfel 
1 Hand voll Pecannüsse
1 Pck. Vanillezucker

und so funktioniert das: 
  1. Den Filoteig aufrollen und bei Zimmertemperatur mit einem feuchten Küchentuch abgedeckt ca. 25 Minuten ruhen lassen. 
  2. Den Backofen auf 190°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
  3. In der Zwischenzeit Äpfel waschen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Die Apfelstückchen in einem Topf mit dem Vanillezucker und 1 TL Butter karamellisieren. Wenn es schön duftet, vom Herd nehmen und abkühlen lassen (die Äpfel dürfen gern noch ein wenig knackig sein). 
  4. Die restliche Butter schmelzen. Jedes der Filo-Blätter damit bestreichen und übereinanderlegen. 
  5. Die Pecannüsse klein hacken und zur Apfelfüllung geben. Die kommt dann in die Mitte der Filo-Blätter (siehe Bilder unten). Die Blätter einschlagen und den Rand ebenfalls schließen. Die Oberfläche nochmals mit ein wenig Butter bestreichen. 
  6. Den Strudel für ca. 35 Minuten im Backofen backen. Gelegentlich nachschauen, ob die Oberfläche goldbraun und blättrig ist, dann kann der Strudel raus. 
  7. Den Strudel mit Puderzucker bestreuen, in Scheiben schneiden und servieren. 
  8. Mit einer Kugel Vanilleeis, Sahne oder frischen Beeren genießen. 





Also ich hab jetzt schon wieder Appetit und kann es kaum erwarten, den Strudel nochmal zu backen. Leider dauert das bei mir noch ein wenig länger, da ich derzeit in Australien bin. Aber nichtsdestotrotz träume ich schon mal vom Apfelstrudel mit leckerem Vanielleeis, Sahne und einem heißen Kakao. Yummi!