klein - rund - und voll mit Vitamin C

Liebe Süßguschen,

Was ist klein - rund - und voll mit Vitamin C? Ja die rote Johannisbeere. Die kleine Frucht hat seinen Ursprung in Nordosteuropa und Nordwestasien und wurde von unseren Vorfahren nach Mitteleuropa gebracht.
Nun können wir uns über eine der säurereichsten Früchte freuen und sie in zahlreichen Varianten verspeisen. Die rote Johannisbeere kann nämlich zu Kompott, Gelee, zu Eis oder Sorbet und auch einfach als Topping zu Sahnedesert verwendet werden.

Wir haben uns die rote Johannisbeere in den Kuchen gemischt. Das tolle daran ist, dass der Kuchen dadurch sehr "leicht" wird. Die Säure ist perfekt für den Sommer und verdrängt unser schlechtes Gewissen, Kuchen gegessen zu haben. Nur unser Topping ist ein wenig schwerer :-P Aber nichtsdestotrotz ist der Kuchen sehr sehr lecker.


und das braucht ihr dafür:

300 g Mehl
3 TL Backpulver
250 g Zucker (eigentlich 300 aber 250 reichen)
150 g Butter
4 Eier
1 Becher griechischer Joghurt
1 Prise Salz
1 Orange
300 g rote Johannisbeeren (oder mehr, wenn ihr wollt)


und so funktioniert´s:

  1. Den Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
  2. Den Zucker mit den Eiern schaumig schlagen. Dann die weiche Butter dazu geben und gut verrühren. 
  3. Das Mehl mit dem Backpulver vermengen und ebenfalls langsam nach und nach zu dem Butter-Zucker-Ei-Gemisch geben und gut verrühren. Parallel immer ein wenig vom griechischen Joghurt hinzugeben, da der Rührteig sonst zu fest wird. 
  4. Die Orange gut waschen und dann die Schale abreiben und in die Schüssel geben. Danach die Orange halbieren und den Saft einer Hälfte pressen und ebenfalls in die Schüssel geben. Alles nocheinmal verrühren. 
  5. Die roten Johannisbeeren vom Zweig lösen und gut abwaschen (am besten mit einem Sieb). 
  6. Den Teig auf ein tiefes Blech geben und verteilen. Die roten Johannisbeeren zum Schluss darauf verteilen. 
  7. Den Kuchen für ca. 25 min. backen. Am besten probiert ihr mit einem Holzstäbchen, ob er fertig ist. Wenn der Teig nicht mehr am Holzstäbchen anhaftet, dann ist es perfekt!
  8. Den Kuchen gut abkühlen lassen. 
Die roten Johannisbeeren haben wir unter den Teig gerührt, weshalb sie leider alle auf den Boden gesunken sind. Deswegen hoffen wir, dass unser Hinweis, die roten Johannisbeeren zum Schluss auf dem Teig zu verteilen, ein besseres Ergebnis liefert. 

Wie oben erwähnt, haben wir ein tolles Topping kreiert, was auf den abgekühlten Kuchen kommt. Natürlich kann man den Kuchen auch so genießen, aber wir wollten mal etwas anderes ausprobieren.






für das Frosting braucht ihr: 

300g Frischkäse 
250 g Quark
100 g Butter
2 Tafeln weiße Schokolade
etwas Orangensaft (frisch gepresst, nicht viel)
Johannisbeeren


und so funktioniert´s:

  1. Die weiße Schokolade in einem Wasserbad schmelzen und ein wenig abkühlen lassen (nicht zu lang und nicht im Kühlschrank, sonst wird sie wieder hart).
  2. Die Butter gut verrühren, bis sie samtig weich ist. 
  3. Den Frischkäse und den Quark langsam nach und nach zugeben und gut unter die Butter rühren.
  4. Wenn die Schokolade ein wenig abgkühlt ist, kann man sie langsam unter die Frischkäsecreme geben. 
  5. Die gewaschenen Johannisbeeren pürieren und durch ein Sieb lassen, dass keine kleinen Kerne mehr dabei sind. Danach das Püree und etwas Orangensaft unter die Firschkäsemasse geben und gut verrühren. 
  6. Wenn der Kuchen gut abgekühlt ist, kann das Frosting auf diesem verteilt werden. 
  7. Den Kuchen am besten im Kühlschrank lagern. So wird das Frosting fest und "läuft nicht weg".
  8. Schmecken lassen. 
So zum Schluss könnt ihr den Kuchen noch mit ein paar Johannisbeeren garnieren und präsentieren. Die Haupterntezeit der roten Johannisbeere ist von Juni bis August - also die perfekte Zeit, unser Rezept auszuprobieren! Wir hoffen, dass euch unsere Eigenkreation schmeckt und ihr uns bald Bericht erstatten könnt, wie sie euch gelungen ist und/oder ob ihr Verbesserungsvorschläge habt. 








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